Donnerstag, Juni 22, 2006

Bruno

Dieser Bär... er nervt langsam mehr als die WM. Sogar zu einem eigenen Eintrag in die Wikipedia hat es das Viech gebracht und der Suchbegriff "Problembär" liefert inzwischen knapp 400.000 Treffer bei Google. Bei dieser medialen Omnipräsenz kann ich es mir nicht verkneifen, meine eigene Theorie zum Besten zu geben:

Der Bär wurde von der Großen Koalition ausgesetzt, um von aktuellen Regierungsbeschlüssen abzulenken. Vielleicht ist er auch gar nicht echt, der Bär, sondern es handelt sich um Frau Merkel und Herrn Steinbrück in einem Bärenfell. Die einzig interessante Frage wäre dann, wer der Kopf ist und wer der Arsch.

Aber das ist bei Koalitionen zwischen annähernd gleichstarken Partnern ja bekanntlich ohnehin das Wichtigste, jedenfalls für die beteiligten Parteien.

Für Bärenfans hier noch ein absolut hörenswerter O-Ton von einem Meister der wohlgesetzten Rede: Der bayrische Ministerpräsident Stoiber erklärt uns den Problembären.